Emotionsgefälle: Wie
traurig ein Mensch sein kann, hängt davon ab, wie
groß das Glück war, dass er erleben durfte.
Trauer und Glück bilden ein
Abhängigkeitsverhältnis, das untrennbar
miteinander verbunden ist. Die Emotionen der
Trauer und des Glücks sind die Distanz zwischen
beiden Ebenen. Je höher das Glück ist oder war,
desto tiefer wird die Trauer sein. Dabei ist es
egal, wie lange das Glück dauert - oftmals sind
es nur Momente. Aber immer nimmt die Trauer eine
weitaus größere Zeitspanne in Anspruch. Auf dem
Gipfel des Glücks angekommen oder zumindest in
der Nähe zu sein lässt einen Leben. Aber sobald
man auf dem Weg nach oben einen falschen Schritt
macht, geht es wieder abwärts ins Tal. Und dieser
Absturz geht oftmals nicht ohne Wunden einher.
Dann aber gilt es, wieder aufzustehen und
weiterzumachen - den Weg nach oben wieder in
Angriff zu nehmen. Denn mit jedem neuen Aufstieg
lernt man die Gefahren besser kennen und kann sie
besser einschätzen. Und mit jedem neuen Aufstieg
kommt man dem Gipfel ein Stück näher.
Quelle: http://beziehungskistentheorie.blog
.de/2008/10/14/emotionsgefaelle-4867718/
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